Halsbeschwerden
Halsbeschwerden haben viele Facetten: Das Spektrum der Symptome reicht von Heiserkeit und Mundtrockenheit über Halskratzen und Halsweh bis hin zu schmerzhaften Halsentzündungen. Die dahinterliegenden Ursachen und entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten können ähnlich vielfältig sein. Es stellt sich also die Frage: Halsschmerzen was tun?
Symptome: Was ist typisch für Halsbeschwerden?
Mit Halsbeschwerden hat vermutlich jeder mal zu kämpfen. Die Ausprägungen reichen von brüchiger Stimme über unangenehmes Kratzen bis hin zu Schluckbeschwerden und schmerzhaften Entzündungen im Hals. Egal welches Symptom auftritt: sie alle zeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist und belasten Betroffene und deren Alltag.
Typische Halsbeschwerden sind beispielsweise:
- Heiserkeit
- Halskratzen
- Trockener Mund
- Schluckbeschwerden
- Halsschmerzen mit Rötungen und Schwellungen in Hals und Rachen
- Entzündungen der Hals- und Rachenschleimhaut
Ursachen: Wie kommt es zu Halsschmerzen?
Die Ursachen für Halsbeschwerden können genauso vielfältig sein wie ihre Erscheinungsbilder.
Mundtrockenheit und Heiserkeit werden oftmals durch Überlastung der Stimme oder Reizungen der Mund- und Rachenschleimhäute, z.B. durch Rauch, Staub oder trockene Luft, verursacht.
Halsschmerzen und -entzündungen sind oftmals in Virusinfektionen begründet. In den meisten Fällen sind Erkältungsviren die Auslöser, die vor allem in der kalten Jahreszeit ein leichtes Spiel haben: Das Immunsystem wird allgemein stärker beansprucht und ist dadurch geschwächt. Hinzu kommt warme Heizungsluft, welche die Schleimhäute austrocknet, sodass sie eindringende Erreger schlechter abwehren können.
Doch die Erkältungswelle greift nicht nur in den Wintermonaten um sich: Im Sommer haben Klimaanlagen und Wetterumschwünge dieselben Auswirkungen und führen zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber Viren.
Insgesamt gibt es über 100 verschiedene Erkältungsviren, die sich zudem stetig verändern und weiterentwickeln. Die Übertragung dieser Erreger geschieht vor allem per Tröpfcheninfektion: Durch Sprechen und Husten werden die Erreger in die umgebende Luft geschleudert und beim Einatmen über die oberen Atemwege aufgenommen. In den Schleimhäuten von Mund, Hals und Rachen nisten sich die Eindringlinge als Erstes ein und lösen dort eine Abwehrreaktion des Körpers aus: eine Entzündung. Die Folge: Halsschmerzen.
Neben Viren können auch Bakterien- oder Pilzinfektionen Halsschmerzen auslösen. Diese Fälle treten jedoch deutlich seltener auf.
Weitere Ursachen für Halsbeschwerden können unter anderem sein:
- Reizende Umwelteinflüsse wie Tabakrauch, Chemikalien, Stäube, trockene Raumluft
- Allergien
- Refluxkrankheit (Sodbrennen)
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- bestehende Grunderkrankungen (zum Beispiel Pfeiffersches Drüsenfieber)
Behandlung: Was tun bei Halsbeschwerden?
Lästige Heiserkeit, störendes Kratzen oder schmerzhafte Entzündung – egal mit welcher Form von Halsbeschwerden man zu kämpfen hat, sie alle beeinträchtigen den Alltag und machen den Betroffenen so das Leben schwerer. Der Wunsch nach Linderung der Symptome ist groß.
Zur Behandlung von Halsbeschwerden sind vor allem Lutschtabletten geeignet: Durch den vermehrten Speichelfluss beim Lutschen verteilen sich ihre Wirkstoffe breitflächig und zielgerichtet auf die betroffenen Stellen in Hals und Rachen und können dadurch ohne große Umwege direkt helfen. anginetten® halten in ihrem Produktportfolio spezifische Lutschtabletten gegen verschiedene Arten von Halsbeschwerden bereit.
Behandlung von Halsschmerzen: anginetten® Halstabletten zuckerfrei
Neben Lutschtabletten bieten sich auch bewährte Hausmittel an, um unkomplizierte Symptome von Halsbeschwerden zu lindern:
FEUCHTE RAUMLUFT:
Trockene Luft trocknet Schleimhäute aus, was sie anfälliger für Krankheitserreger macht. Bei entzündeten Schleimhäuten ist dies besonders unangenehm. Deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit immer ausreichend hoch sein. Helfen können beispielsweise Wasserschalen oder feuchte Wäsche auf der Heizung.
AUSREICHEND FLÜSSIGKEIT:
Um ausreichend Sekrete produzieren zu können, benötigt der Körper viel Wasser. Dehydration, also zu wenig Trinken, führt sonst schnell zu einem trockenen, irritierten Hals. Zudem sind ausgetrocknete Schleimhäute Eindringlingen gegenüber weniger widerstandfähig. Besonders geeignet sind stilles Wasser und Kräutertees, welche die Atemwege zusätzlich beruhigen.
INHALATION:
Die aufsteigenden Dämpfe befeuchten die angegriffenen Schleimhäute und wirken somit reizlindernd. Der Zusatz von Kamille oder Salbei kann darüber hinaus Entzündungen hemmen. Die Zugabe von Salz desinfiziert die erreichten Stellen.
GURGELN:
Durch das Gurgeln werden die trockenen Schleimhäute befeuchtet, was zu einer Reizlinderung führt. Wie bei der Inhalation eignen sich Kamille, Salbei oder Salz als Zusätze. Diese mit heißem Wasser übergießen und vor Anwendung ziehen und erkalten lassen.
RUHE:
Um Erreger zu bekämpfen und um zu genesen benötigt das Immunsystem viel Energie. Der Körper braucht deshalb Ruhe und Schonung.
HONIG:
Honig legt sich als schützender Film auf die gereizten Schleimhäute und kann diese dadurch beruhigen. Er ist jedoch nicht für jedes Familienmitglied geeignet: Kinder unter 1 Jahr sollten keinen Honig einnehmen.
KRÄUTER:
Verschiedenste Kräuter eigenen sich aufgrund ihrer wohltuenden und beruhigenden Eigenschaften besonders gut für die Anwendung bei Halsbeschwerden – egal ob im Tee, als Aufguss oder zum Gurgeln: Salbei, Kamille, Thymian, Isländisch Moss, Malve, Eibisch und Spitzwegerich.
Zu viel ist zu viel: Wann sollte man mit Halsschmerzen zum Arzt?
Halsbeschwerden an sich verlaufen in der Regel meist unkompliziert und lassen sich mit bewährten Hausmitteln und geeigneten Lutschtabletten gut selbst behandeln. Dennoch kann es vorkommen, dass es zu Komplikationen oder Verschlimmerungen kommt. In diesen Fällen ist es unbedingt ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Symptome, mit denen ein Arzt aufgesucht werden sollte, sind zum Beispiel:
- Halsbeschwerden, die trotz Behandlung über mehrere Tage anhalten
- Sich stetig verschlimmernde Beschwerden
- Plötzliches und sehr starkes Einsetzen von Halsschmerzen
- Erhöhte Körpertemperatur und Fieber
- Auftreten von starken Schluckbeschwerden
- Atembeschwerden bis hin zu Luftnot
Welcher Arzt sollte mit Halsschmerzen aufgesucht werden?
Bei jeglichen Arten von Halsbeschwerden ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Er schätzt die Symptome ein, empfiehlt möglicherweise eine medikamentöse Behandlung oder leitet an entsprechende Fachärzte weiter, wie etwa den Hals-Nasen-Ohrenarzt.
Häufig gestellte Fragen
anginetten® – Ein Klassiker bei HalsschmerzenWas sind anginetten®?
Bereits seit 1965 bietet die Marke anginetten® schon Lutschtabletten gegen Halsschmerzen und weitere Halsbeschwerden an und ist seither erfolgreich in Drogerien und an der Spitze der Verkaufslisten von Verbrauchermärkten. Mittlerweile umfasst das anginetten® Portfolio insgesamt vier verschiedene Halstabletten und bietet so für verschiedene Symptome und geschmackliche Vorlieben ein passendes Produkt.Wogegen helfen anginetten®?
anginetten® hält insgesamt vier unterschiedliche Lutschtabletten gegen verschiedene Arten von Halsbeschwerden bereit. Die anginetten® Halstabletten und anginetten® Halstabletten zuckerfrei lindern Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen in Hals und Rachen und beruhigen so die gereizten Schleimhäute. Die anginetten® dolo akut Halsschmerztabletten wirken schmerzlindernd und helfen bei akuten schmerzhaften Beschwerden in Hals und Rachen. Die anginetten® Stimme Halstabletten bieten Reizlinderung bei Heiserkeit und beanspruchter Stimme und wirken dank Hydro-Schutz-Film beruhigend, indem sie die Schleimhäute befeuchten.Wer kann anginetten® nehmen?
Die anginetten® Halstabletten, anginetten® Halstabletten zuckerfrei und anginetten® Stimme Halstabletten sind bereits für kleine Halsschmerzpatienten ab 6 Jahren geeignet. Die anginetten® dolo akut Halsschmerztabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet.